Zur diesjährigen Stammesvollversammlung und dem dazugehörigen Lager trafen sich 15 Konradsteiner vom 9. bis 11. September in unserem Stammesheim in Odersbach. Wir verbrachten gemeinsam ein interessantes Wochenende, wählten unsere Vertreter im Landesverband und natürlich kam auch die Musik und das leibliche Wohl nicht zu kurz. 

Den Freitagabend gingen wir gemütlich an. Nach einem gemeinsamen Abendessen sangen wir zusammen und spät Abends brachen wir zu einem Schweigemarsch auf, um zwei weitere Mitglieder in unserem Stamm aufzunehmen. Zwei Wölflinge bekamen ihr gelbes Halstuch verliehen.

Als Goldi* dann am Samstagmorgen dazu stieß, konnten wir mit der Vollversammlung beginnen. Als Projekt für das Wochenende hatten wir uns überlegt, einen großen Schriftzug mit dem Namen unseres Stammes aus Holz herzustellen. Noch vor dem ersten SVV Block malten wir also die Buchstaben der Worte „Stamm Konradstein“ auf Sperrholzplatten und sägten diese aus.

Der erste Block des SVV verlief zügig. Es wurde von den Veranstaltungen des vergangenen Jahres berichtet. Ebenso erzählten die Gruppenleiter der einzelnen Gruppen, was diese im letzten Jahr gemacht haben. Nach dem Block sägten wir noch Buchstaben aus und malten den Holzwolfskopf schwarz an. Die Sippe Feuervogel hatte in den Gruppenstunden vor dem Wochenende eine Hollywoodschaukel gebaut. Diese war natürlich bei allen sehr beliebt. Gegen 13:30 Uhr aßen wir zu Mittag und malten die ersten Buchstaben bunt an. Auch malten wir einige Wegweiser aus Holz für unseren Stamm. Ebenso sortierten wir unsere Kohtenplanen um sie zu beschriften. Über den Sommer war ganz schön Bewegung und damit Unordnung in unser Material gekommen. Dann folgte der zweite SVV Block. Hier wurden LV- und KjR Delegierte sowie Kassenprüfer gewählt und über die nächsten Lager informiert. Nach einem anstregenden Block schnitten wir Obst für den Tschai und Gemüse für unsere Wraps am Abend.

Am Abend kamen einige Gäste der Stämme Greif (Wetzlar), Luchs (Lohra), Chatten (Wettenberg) und Feuerreiter (Braunfels) zu unserer Singerunde. Es war eine schöne Singerunde, die bis tief in die Nacht ging.

Am nächsten Tag wurden wir früh von unserer Meute geweckt. Danach frühstückten wir und räumten noch ein bisschen die Hütte auf bevor es für alle wieder nach Hause ging.

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