Der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V. (BdP) hat 2016 beschlossen, Fälle sexualisierter Gewalt aufzuarbeiten, zu denen es in den Jahren von der Gründung 1976 bis zur Überarbeitung der Präventionsarbeit 2006 im BdP gekommen ist. Dazu haben wir das Projekt „Echolot“ gestartet. Ziel des Projektes ist es, durch einen unabhängigen wissenschaftlichen Partner einen ehrlichen Blick auf die Vergangenheit zu werfen, Ursachen herauszuarbeiten und unserem Selbstverständnis als Pfadfinderinnen gerecht zu werden, wenn wir Unrecht benennen.
Als unabhängigen wissenschaftlichen Partner haben wir dafür das Institut für Praxisforschung und Projektberatung München (IPP) beauftragt. Seit 2021 hat das IPP in unserem Auftrag Interviews geführt, Ergebnisse zusammengetragen und Empfehlungen abgeleitet. All dies liegt uns nun in einem ausführlichen Abschlussbericht vor.
Die ganze Studie wird am 29. Februar im Rahmen einer Pressenkonferenz veröffentlicht die auch im Nachgang noch online zu finden sein wird. Genauso wird der ganze Abschlussbericht ab diesem Datum auf der Website des IPP sowie unserer eigenen Website zu finden sein.
Sexualisierte Gewalt und der Umgang damit ist ein schwieriges Thema und kann schnell zu Unsicherheiten führen. Uns ist es aber sehr wichtig, dass sich der BdP weiter damit beschäftigt, um für alle unsere Mitglieder ein sicherer Ort sein zu können.
Deswegen möchten wir euch heute auch auf diesem Weg kurz über den Entstehungsprozess der Studie, ihre Ergebnisse und den weiteren Umgang damit informieren. Vielen Dank für eure Unterstützung und euer Interesse auch bei diesem Thema!
45 Kinder und Jugendlicher im Alter zwischen 6 und 14 Jahren kamen zu unserem Pfadfindertag nach Weilburg.
Nachdem alle Kinder Namensschilder aus Holz gebastelt haben, wurden gemeinsam Spiele gespielt und anschließend alle Teilnehmenden in drei Altersgruppen aufgetreilt.
In diesen Kleingruppen erlebten die Kinder und Jugendlichen den Tag über das Abenteuer Pfadfinder. Es wurde ein Geocach gesucht, eine Abenteuerwanderung durch den Wald gemacht, Gipsmasken erstellt, Nudeln über dem Lagerfeuer gekocht, Murmelbahnen gebaut, Lieder gesungen, Freundschaftsbänder geknüpft, Tipis gebaut und jede Menge Spiele gespielt. Der Tag wurde mit einer Singerunde am Lagerfeuer beendet.
Endlich nach langer Zeit lassen es die Zahlen wieder zu und wir starten ab dem 14.06.2021 mit den Gruppenstunden. Natürlich geht das nur unter Auflagen, welche ihr im folgenden Hygienekonzept nachlesen könnt. Die jeweiligen Zeiten könnt ihr auf den Seiten der einzelnen Gruppen nachlesen oder bei der jeweiligen Gruppenführung erfragen.
Seit 1955 gibt es den Stamm Konradstein in Weilburg.
Zuerst trafen sich die Mitglieder im alten Gymnasium (heutige Stadtbibliothek), danach in einer Sporthalle in der Adolfstraße und schließlich in unserem heutigen Stammesheim, einer Holzhütte am Waldrand.
Viele wundern sich bestimmt, denn vor 5 Jahren hat der Stamm seinen 40. Geburtstag gefeiert.
Im vergangen Jahr haben wir alte Unterlagen über unsere Stammesgeschichte erhalten. Aufgrund dessen wissen wir nun, was wir lange vermutet haben. Wir sind 20 Jahre älter!
Mit einer Menge neuen Infos über den Stamm, feiern wir nun in diesem Jahr 65-jähriges Jubiläum!
Wann genau wir feiern, teilen wir euch natürlich rechtzeitig mit.