Keiner von uns hätte gedacht, welche Folgen es noch haben würden, dass wir im Herbst 2015 die Mafia unterstützt haben. Das änderte sich am Wochenende unserer Stammesvollversammlung vom 03. bis 05. März 2017. Am Freitagabend gingen wir noch ohne etwas zu ahnen ins Bett, bevor früh am nächsten Morgen plötzlich hieß „Guten Morgen, Kriminalpolizei!“

Zunächst waren wir ja noch etwas skeptisch, was es mit diesem Besuch auf sich haben sollte. Als die Beamtin uns dann aber den Fundort von Knochen gleich neben unserer Hütte zeigte, waren wir überzeugt, es war ein Mord geschehen. Aber was hatte sich hier zugetragen? Nach einigen Recherchen fiel der Verdacht zunächst auf einige unserer Älteren. Hatte es bei Wahlen vor fast zehn Jahren einen Streit gegeben, der zu einem Mord geführt hatte? Die Kommissarin wollte hierzu noch weitere Untersuchungen anstellen.

Gleichzeitig widmeten wir uns wieder unserer Stammesvollversammlung. Hierbei wird es bei uns nie… ok, fast nie langweilig. Aber zumindest gingen die diesjährigen Wahlen ohne Mord vonstatten. Neben den Wahlen berichtete uns Astrid uns auch von den Finanzen, wir konnten erfahren, dass die Sippe Feuervogel gerade selbst Messer herstellt und Annabelle und goldi* erzählten uns, welche Fahrten und Lager im Jahr 2017 anstehen werden.

 

Nach der Vollversammlung kehrte die Kommissarin zurück und wir suchten nach weiteren Hinweisen im Stammesheim, jagten gemeinsam durch Wald und Flur und versuchten, den Mordfall aufzuklären. Hierbei wanderte auch die Kamera von Hand zu Hand und jede*r von uns konnte sich einmal als „Tatortfotograf“ versuchen… Ok, meistens haben wir uns einfach gegenseitig fotografiert.

 

Schließlich kam es zum Showdown. Wir hatten einen Hinweis bekommen, wo sich der Täter aufhalten sollte und es zeigte sich wieder mal… Der Mörder ist immer der Gärtner.

Am Abend wurde es dann mit der Zeit immer voller, als unsere Gäste von den Stämmen Chatten (Wettenberg), Feuereiter (Braunfels), Greif (Wetzlar), Luchs (Lohra) und Löwenherz (Marburg) eintrafen. Auch dank der vielen Gäste war es wieder mal eine großartige Singerunde, sodass wir erst spät ins Bett kamen und am Sonntagmorgen beim Aufräumen noch recht verschlafen aussahen…

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